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GEMA-YouTube Streit umgehen – Musikvideos auf YouTube ohne Einschränkungen sehen

GEMA-YouTube Streit umgehen – Musikvideos auf YouTube ohne Einschränkungen sehen

Wer kennt es nicht. Ein schneller Blick ins Postfach und schon kommt der Tipp von einem Freund: Der neue Hit von Miley Cyrus “We Can’t Stop” ist auf YouTube gestellt worden. Also einfach noch einmal klicken  … und dann das: „Dieses Video ist nicht verfügbar“. Statt sich über das Musikvideo zu freuen, schaut man in die tube, also in die Röhre. Und das ist kein Zufall, denn über 60 Prozent der 1000 beliebtesten YouTube-Filme sind von Deutschland aus über das Internet nicht zugänglich, darunter auch der Ohrwurm des letzten Jahres “Gangnam Style”, wie u.a. auch Spiegel Online berichtet. Der Grund hierfür ist die bekannte Auseinandersetzung zwischen YouTube und der Musikverwertungsgesellschaft GEMA. Was also tun? Darauf warten, bis die Sache mit den Nutzungsrechten geklärt ist? Doch bis dahin sind die aktuellen Hits schon alle Oldies.

Eine interessante Entwicklung derzeit sind die Verhandlungen einer Konkurrenzplattform zu YouTube, die derzeit nur in den USA zugängliche Seite Vevo. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, einigte sich der Anbieter kürzlich mit der GEMA über ein Modell zu Videolizenzen. Die Seite soll Ende des Jahres 2013 auch in Deutschland zugänglich sein. Allerdings bleibt abzuwarten, ob das Angebot tatsächlich mit dem von YouTube mithalten kann und ob Vevo von daher als ernst zu nehmende Konkurrenz betrachtet werden kann. Außerdem wird derzeit ein großer Teil der über Vevo zu sehenden Videos tatsächlich noch über YouTube gestreamt, und in diesem Fall bleibt jedenfalls bisher auch die Sperre aktiv.


Unterstützt durch MyVideo. Realisiert von OpenDataCity. Anwendung steht unter CC-BY 3.0.

Sehr viel einfacher und auch nur mit einem Klick, lässt sich das Problem mit den blockierten Musikvideos per VPN-Anwendung lösen, etwa mit Hotspot Shield von AnchorFree. Die Software ist für Windows, Mac OSiPhone/iPad und Android verfügbar. Einmal installiert baut Hotspot Shield einen sicheren VPN-Tunnel zwischen Computer, Tablet oder Smartphone und der abgerufenen Webseite auf. Egal, aus welchem Land heraus man surft, für den Server auf der Gegenseite kommt die Anfrage „offiziell“ aus den USA. So kann man die GEMA-YouTube Sperren einfach umgehen.

Und damit ist dann endlich auch das ersehnte Musikvideo von Miley Cyrus zu sehen. Denn in den USA ist das Video nicht gesperrt. Mit Hotspot Shield surft man bequem von Deutschland aus, mit einem virtuellen VPN-Umweg über die Vereinigten Staaten – ganz ohne Sperre.

Bei dieser neuen Form digitaler Barrierefreiheit geht es nicht nur um die Frage, kurzfristig ein Musikvideo konsumieren zu wollen. Es geht auch um die Frage, was „freie Zugänglichkeit“ im Internet derzeit bedeutet und was sie in Zukunft bedeuten wird:

„In unserer heutigen Welt ist es wichtig, immer online zu sein“, erklärt hierzu der CEO von AnchorFree, David Gorodyansky. „Wenn Konsumenten durch Restriktionen davon abgehalten werden, zeitnah auf aktuelle Inhalte zuzugreifen, ist es unvermeidlich, dass sie nach Möglichkeiten suchen, die Restriktionen zu umgehen. Das haben einige autoritäre Regimes und Rundfunkanstalten nun am eigenen Leib erfahren. Da sie durch ihre politische Ideologie bzw. durch ihre Geschäftsmodelle jedoch in ihrer Handlungsfreiheit beschränkt sind, können sie nichts dagegen tun.“

Doch Hotspot Shield eignet sich nicht nur, um die GEMA-YouTube Sperren zu umgehen oder auf anderen unzugänglichen Webseiten zu surfen. Auch das Thema Sicherheit wird groß geschrieben. Am heimischen PC schützt die Software die eigene IP-Adresse vor dem Zugriff durch Internet-Kriminelle, denn der VPN-Tunnel ist noch einmal verschlüsselt und verhindert so den Zugriff auf die übertragenen Daten. Außerdem surft man mit Hotspot Shield anonym: Eine Verfolgung oder ein Ausspionieren durch Dritte wird so verhindert. Und unterwegs, wenn man sich in oder von Deutschland aus mal nicht nur virtuell auf Reisen begibt, garantiert das Programm sicheren mobilen Internetzugriff. Die an Bahnhöfen, Flughäfen und Kaffees so beliebten W-LAN-Hotspots sind nämlich alles andere als sicher, und Passwörter und Zugangsdaten können leicht abgefangen werden – außer man nutzt Hotspot Shield. So ist man auf der sicheren Seite – und schaut und hört nebenher noch ganz entspannt “We Can’t Stop”.

Hotspot Shield VPN gibt es für Windows, Mac OSiPhone/iPad und Android.

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